Mann mit Brille ließt Zeitung.

Krisenvorsorge Erdgas

 Krisenmanagement im Fall eines Versorgungsengpasses

Der Krieg in der Ukraine ist eine historische Zäsur für Europa. Das gilt auch für das bestehende europäische System der Energieversorgung. Deutschland bezieht sein Erdgas zu über 94 Prozent aus Importen, sechs Prozent stammen aus heimischer Förderung, ein Prozent ist heimische Biomethaneinspeisung (Quelle: BMWK). Die drei größten Importeure sind Russland (38,2 Prozent), Norwegen (34,8 Prozent), Niederlande (22,4 Prozent) und 4,6 % aus sonstigen Quellen (Quelle: Bundesregierung).

Für alle Unternehmen der Gaswirtschaft ist das Kernanliegen der täglichen Arbeit, die Gasversorgung stets in hohem Maße sicher und störungsfrei zu gewährleisten.

Unter diesem Ansinnen hat das Bundeswirtschaftsministerium am 30. März 2022 vorsorglich die Frühwarnstufe ausgerufen. Dies ist eine vorsorgliche Maßnahme, die dazu dient, dass alle Unternehmen und Institutionen sich auf den Fall einer Lieferunterbrechung und dadurch verursachte mögliche Engpässe in der Gasversorgung vorbereiten können. Es bedeutet nicht, dass ein akuter Gasmangel besteht. Aktuell ist die Versorgung mit Gas bis auf Weiteres gesichert.

Die genaue Vorgehens- und Handlungsweise im Falle einer Gaskrise sind im Handlungsleitfaden des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) konkretisiert. Der Leitfaden beschreibt neben den prozessualen Abläufe auch die damit verbundenen Informationspflichten und Kommunikationswege. Dadurch sollen die Maßnahmen nach § 16 und § 16a EnWG optimal umgesetzt werden.

Maßnahmen der Gasversorgungsunternehmen und der Bundesregierung

Geschützte Kunden gemäß § 53a EnWG

Wir sind zertifiziert 

Kundenurteil: Ausgezeichnete Servicequalität TOP Lokalversorger Strom & Gas 2022 TOP Lokalversorger Strom & Gas 2022 Die Kommunalen Unternehmen